HRV (Herzratenvariabilität) Messungen machen Erfolge sichtbar…

Die HRV ist das Fenster um direkt ins autonome Nervensystem zu schauen

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist eine Kennzahl, die aus deiner Herzrate berechnet werden kann. Sie zeigt an, wie flexibel deine Herzschlagfolge reagiert.

Die Herzfrequenzvariabilität (HFV) gibt an, wie die Zeit (in Millisekunden) zwischen deinen Herzschlägen variiert. Damit bietet die HFV eine Momentaufnahme der Ausgewogenheit der beiden Teile deines vegetativen Nervensystems: Sympathikus („Kampf oder Flucht“) und Parasympathikus („Ruhe und Verdauung“).

Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein wichtiger Indikator für die Funktionsfähigkeit des autonomen Nervensystems und die allgemeine Gesundheit. Bei Menschen mit Traumata oder chronischem Stress ist die HRV häufig eingeschränkt, was auf ein Ungleichgewicht im autonomen Nervensystem hindeutet. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass die HRV durch verschiedene Methoden verbessert werden kann – darunter auch das neurogene Zittern. (Ich zeige dir unten meine eigenen Daten / Verbesserungen)

Bereits bei Babys im Bauch wird ein CTG gemacht und die HRV ermittelt. Hier wird darauf geachtet, dass die HRV möglichst hoch ist und damit möglichst flexibel reagiert. Der Herzschlag soll also nicht möglichst im gleichen Tonus schlagen, sondern möglichst variabel reagieren.

Die Herzratenvariabilität spiegelt das Gleichgewicht unseres autonomen Nervensystems wieder.

Unser autonomes oder vegetatives Nervensystem (hier mehr dazu) regelt unseren Herzschlag. Der Sympathikus beschleunigt ihn, der Parasympathikus verlangsamt den Herzschlag. Das vegetative Nervensystem (auch ANS genannt) dient der Regulation unseres inneren Milieus. Es passt unsere Organleistungen an den individuellen Bedarf und an die individuelle Belastung an. Dies geschieht vollkommen autonom, weshalb wir hier bewusst keinen Einblick haben. Durch die HRV können wir nun einen Einblick darauf nehmen, wie reguliert unser Nervensystem ist.

  • Die HRV spiegelt die Fähigkeit des Herzens wider, sich flexibel an Anforderungen anzupassen. Eine hohe HRV deutet auf ein gut funktionierendes autonomes Nervensystem hin.
  • HRV spiegelt das Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus wider
  • Traumatische Erfahrungen können zu einer chronischen Überaktivierung des Sympathikus führen, was die HRV reduziert.
  •  Ein eingeschränktes autonomes Nervensystem und niedrige HRV sind mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen assoziiert.
  • Eine niedrige HRV kann auf Stress, Depression oder Burnout hinweisen

Eine verminderte HRV zeigt einen Stresszustand an. Während der Entspannung wird die HRV größer.

Je stärker der Anteil des Parasympathikus ist, desto variabler reagiert die Herzfrequenz. Der Parasympathikus des ANS ist der Teil der für Erholung zuständig ist. (Einfach ausgedrückt. Mehr findest du hier). In der Parasympathikus Aktivität regenerierst du und sammelst wieder Energie. Während der Sympathikus Energie bereitstellt.

Wir können durch die HRV Messung sichtbar machen, wie dein Nervensystem im Alltag funktioniert und wie Sympathikus und Parasympathikus zusammen wirken.

Unverarbeitete Traumata wirken unbewusst als Stressor und vermindern damit die HRV

In Studien wurde bisher festgestellt, dass

Eine 24h HRV Messung gibt Auskunft über deinen Gesamtgesundheitszustand.

AutonomHealth hat sich auf diese Art der HRV Messungen spezialisiert. Sie bieten ein sehr fundiertes Programm und Auswertung für die Messung an. Mit dieser Messung kannst du wirklich sehen, wir reguliert oder dysreguliert dein Nervensystem ist.

Hier findest du mehr Informationen: https://www.autonomhealth.com

Die Entwicklung im Coaching gemessen an der HRV:

Hier siehst du den Erfolg einer Klientin von mir. Im April haben wir gestartet (Links) und im August (Rechts) nochmal eine Messung durchgeführt. Sie hat dazwischen jeden Tag das neurogene Zittern durchgeführt.

Meine Klientin ist kalendarisch 35 Jahre alt. Hier siehst du, dass ihr biologisches Alter zu Beginn bei 50 lag und sich bereits nach paar Monaten radikal auf 30 verbessert hat.

HRV Messungen Klientin (35 Jahre alt)

Bei diesem Klienten (30 Jahre alt) siehst du ebenfalls eine Verbesserung, und das obwohl er sich subjektiv schlechter eingeschätzt hatte. Er meinte zu mir: „Jetzt habe er durch andere Umstände deutlich mehr Stress als zu Beginn des Coachings.“ Die HRV Messung zeigt eben nicht subjektiv, sondern objektiv, wie reguliert das Nervensystem ist. Er hat das neurogene Zittern mal mehr mal weniger jeden Tag durchgeführt.

HRV Messungen Klient (30)

Diese Klientin (30 Jahre alt) litt unter starken Schlafproblemen. Durch ihr kleines Baby war sie großem Stress und Druck ausgesetzt. Auch sie machte das neurogene Zittern täglich. Auch hier war eine fundamentale Veränderung zu erkennen, trotz der sich nicht veränderten Umgebungseinflüsse.

HRV Messung Klientin (30) Jahre alt

Bei Fragen, schreibt mir gerne eine Nachricht an:

info@jessicazimmerer.de

Hier findet ihr mehr zum Neurogenen Zittern

In Liebe,

Jessica

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Ich freue mich auf dich! Bis gleich!


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